Vinylboden oder Laminat?

Im Folgenden einige Vorteile moderner Vinylböden gegenüber Laminat:

Vinyl ist der leisere Bodenbelag

Vinylböden sind „leiser“ als Laminatböden. Vinyl überträgt den Schall von Schritten, Stühlerücken und herabfallenden Gegenständen weniger als Laminat. Das bedeutet, dass die Geräuschentwicklung im Zimmer selbst (Raumschall) und in angrenzenden Zimmern (Trittschall) bei Vinylböden geringer ist.

Vinyl ist wärmer an den Füßen als Laminat

Vinyl ist wärmer an den Füßen als Laminat. Laminat ist aufgrund seiner Oberflächenbeschaffenheit vergleichsweise kühl. Wenn Sie also notorisch kalte Füße haben, ist Laminat die falsche Wahl. Geht es z. B. um die Verlegung im Kinderzimmer, wägen Sie ab, was Ihnen wichtiger ist: warme Füße bei den Kleinsten oder Schutz vor Macken durch Spielzeugautos und Bauklötze.

Massivvinyl ist fürs Badezimmer geeignet

Massivvinyl, auch Vollvinyl genannt, ist für Feuchträume wie Badezimmer geeignet. Es eignet sich ohne Einschränkungen für Feuchträume, wenn man wasserfesten Klebstoff verwendet und die Wandabschlüsse mit Silikon abdichtet. Laminat ist nicht für Feuchträume geeignet, da es eine Holz-Trägerschicht (HDF) besitzt, die bei Feuchtigkeit aufquillt. Vinylboden auf HDF-Träger ist ebenfalls nicht fürs Badezimmer geeignet.

Vinylböden sind perfekt für Renovierungen geeignet

Vinylböden haben eine geringere Aufbauhöhe. Das ist ein Vorteil bei Renovierungen, wenn Sie z. B. unter Zimmertüren verlegen müssen oder auf einem bestehenden Bodenbelag. Laminat ist in manchen Fällen zu dick, um ihn in diesen Fällen ohne Anpassungen beispielsweise der Türen und Zargen zu verlegen.